Ole Scheeren

deutscher Architekt; ab 2010 mit eigenem "Buro Ole Scheeren" in China, weitere Niederlassungen in Bangkok, Berlin, London, New York ; zuvor Mitarbeiter, Partner und Bürodirektor in Rem Koolhaas’ Office for Metropolitan Architecture (OMA) in Rotterdam 1995-2010; Bauten u. a.: The Scotts Tower (Singapur), CCTV/TVCC (Peking), MahaNakhon (Bangkok), The Interlace (Singapur)

* 1971 Karlsruhe

Herkunft

Ole Scheeren wurde 1971 in Karlsruhe als Sohn des Architekten Dieter Scheeren geboren.

Ausbildung

Bereits mit 14 Jahren arbeitete Sch. im väterlichen Büro mit und verdiente im Alter von 17 Jahren mit dem Konstruieren von Architekturmodellen sein erstes Geld. Er entwarf Möbel und schloss mit 21 sein erstes Architekturprojekt ab. Bei einer Architektur-Reise durch Europa traf er auch auf Luigi Snozzi, einen Meister der Tessiner Architektur, von dem er "vor allem die soziale Verantwortung des Architekten für das Wohlbefinden der Menschheit (lernte)" (Art, 9/2018). Mit 20 erkundete er mehrere Monate lang das ländliche China, was er später "eine der extremsten Erfahrungen in meinem Leben" (TSP, 27.7.2008) nannte. Sch. studierte an der TU Karlsruhe, der École Polytechnique Lausanne und an der Architectural Association School of Architecture (AA) in London. Seine Abschlussarbeit wurde mit der RIBA Silver Medal ausgezeichnet.

Wirken

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